Gerade neue Verkäufer oder Interessenten verwechseln oft FBA, FBM und all die weiteren Fachbegriffe die mit dem Verkauf auf Amazon in Bezug stehen. Doch was genau ist Amazon-FBA? Und wie können wir davon profitieren? Wir werfen in diesem Blog einen Blick in die Welt des Verkauf auf Amazon.

Bei dem Begriff FBA handelt es sich um die Abkürzung "Fulfillment by Amazon" und beschreibt die Lagerung, den Versand und den Service für Produkte die wir bei Amazon verkaufen.

Amazon kümmert sich um den zeitrechten Versand an den Kunden, die Retouren-Annahme & Kurzbewertung und übernimmt die Lagerung der Artikel.

Welche Vorteile hat Amazon FBA für Online-Händler?

Das FBA-Programm bietet dir als Verkäufer eine Menge Vorteile. Mit der wichtigste Vorteil ist die Abnahme des Versandprozess durch Amazon. Durch die Teilnahme am Fulfillment by Amazon (FBA) werden die Waren in einem der 21 Logistikzentren in Deutschland gelagert. Dies bedeutet, dass Amazon die Abwicklung von Verkäufen übernimmt. Dies beinhaltet das Verpacken und Versenden der bestellten Ware. Das entlastet uns als Verkäufer ungemein, und gibt uns Luft um uns auf die wichtigen Inhalte unseres Business zu fokussieren.

Durch die Versandart FBA können wir als Verkäufer vom Prime-Versand profitieren, somit erhält der Käufer deutlich schneller seine Ware und führt laut Statistiken zu einer höheren Conversion Rate.

Darüber Hinaus profitieren wir als Verkäufer von internationalem Versand der Ware und können so leicht in neue Regionen expandieren.

Vorteile im Überblick

- Prime-Versand:

- Lagerung u. Versand durch Amazon

- Kundenservice durch Amazon

- Globale Möglichkeiten zur Expansion

- Vertrauensfaktor durch Prime-Logo

- Komfortable Lagerverwaltung

Umgangssprachlich wird Amazon-FBA als Verkauf auf Amazon wahrgenommen, der Verkauf auf Amazon unterscheidet sich in der Art des Geschäftsmodell jedoch enorm, darauf gehen wir im nächsten Abschnitt ein.

In der Regel wird das Private Label Geschäftsmodell mit dem Begriff Amazon FBA am häufigsten in Verbindung gebracht.

Dies liegt mitunter an den zahlreichen Online-Coaches die ihr Geld durch Kurse und Coachings in diesem Bereich verdienen.

Wir werfen einen kurzen Blick auf den Unterschied zwischen Online Arbitrage und Private Label!

Private Label

Als Private Label bezeichnet man den den Verkauf und das Branding eigener Produkte, meist wird hierbei White-Label Ware einfach mit einem Markenlogo versehen und dann durch cleveres Marketing vertrieben.

In der Regel sind die Private Label Produkte meist aus Ländern wie China oder Indien und werden dort als "Standardprodukt" ohne Markenlogos hergestellt. Anschließend wir dann auf Kundenwunsch durch ein Laser ein Logo eingebrannt und eine personalisierte Verpackung hinzugefügt.

Somit liegt die Beschaffung, das Marketing, das Branding und der Import der Ware beim Unternehmer selbst. Private Label ist in der Regel schon von Beginn an sehr kostenintensiv, da wir die Ware vorab kaufen müssen und keine Erfolgsgarantie haben.